Im Jahr 2009 wurde europaweit die Abgeltungssteuer eingeführt. Viele Geldanleger kennen auch bis heute nicht die Details und wie sich insbesondere die pauschale Abgeltung aller Wertpapiererträge positiv auf die Steuerlast auswirkt und was bei der Abgeltungssteuer zu beachten ist. Lesen Sie deshalb am besten gleich weiter, um mehr über die Details und viele weitere Informationen zu erfahren.
Ohne Tarifstufen bedeuten mehr Zinsen auch mehr Netto
Dies macht die Geldanlage für alle einfacher! Sie können jetzt einfach – ohne Nachdenken über die Abgeltungssteuer oder Tarifstufen – die höchst möglichen Zinsen suchen und finden. Und haben dann auch tatsächlich mehr Netto in der Tasche, weil keine Steuerstufe oder Tarifprogression Ihnen die Erträge wieder wegnimmt. Bei der Tagesgeldanlage bedeutet dies: Die Bank schreibt Ihnen die Zinsen entweder einmal im Quartal oder jährlich gut und zieht gleich die Abgeltungssteuer ab. Denn verbleibenden Betrag können Sie dann entweder weiter anlegen oder selbst verbrauchen. Die die gesamte Besteuerung bereits erfolgt ist, drohen aus dem Bereich der Finanzanlagen keine Nachzahlungen oder Steuernachforderungen. Damit wird die Geldanlage um eine wesentliche Dimension einfacher. Die Abgeltungssteuer sorgt also dafür, dass Sie von Ihren Zinserträgen einen planbaren Netto-Betrag vereinnahmen können.